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Hier schreiben jetzt Menschen die Geschichte ihres Lebens …


Das ehemalige Kolbenschmidt-Areal ist ein Stück Industriegeschichte. Sie begann als Gießerei und produzierte ab 1935 als Norddeutsche Leichtmetall- und Kolbenbau GmbH (Noleiko) Kolben sowie andere Alugussteile für Flugzeugmotoren. 1950 wurde die Noleiko von der Karl Schmidt GmbH, der späteren Kolbenschmidt GmbH übernommen, die ebenfalls Flugzeugkolben sowie Schiffskolben herstellte.

In den 80er Jahren spezialisierte man sich dann auf Kolben für Automobile sowie Kolbenbolzen. Bis rund 30 Jahre später die Wirtschaftskrise die Automobilindustrie trifft. Das Aus für Kolbenschmidt. Doch an der Friedensallee geht es weiter. Denn nach der Schließung beginnt im Rahmen eines großes Beteiligungsprozesses die Zukunft der KOLBENHÖFE und die behutsame Entwicklung der Industriebrache.